Von Beginn an ereilte uns in dieser Saison ein unglaubliches Verletzungspech. Alexander Seibold verletzte sich an der Schulter des Wurfarms und musste sich einer Operation unterziehen. Yannik Taxis, verletzte sich ebenfalls an der Schulter und musste mehrere Monate pausieren. Peter Scheffold zog sich kurz vor Saisonbeginn einen Nasenbeinbruch zu und verletzte sich wenig später am Daumen, was ebenfalls eine Operation mit sich brachte. Moritz Friedel verletzte sich bereits im zweiten Saisonspiel am Fuß, konnte nach gut 6 Wochen wieder spielen und verletzte sich direkt wieder am Knie, was eine weitere Zwangspause bis Ende Dezember mit sich brachte. Da die üblichen, kleineren Blessuren die Spieler ebenfalls regelmäßig ausbremsten, war ein geregelter Trainingsbetrieb in der gesamten Hinrunde kaum möglich, was zur Folge hatte, dass man in der regulären Saison bis auf wenige Ausnahmen nicht wettbewerbsfähig agieren konnte. Bis auf ein Unentschieden gegen die TSG Söflingen im November konnte unser Team keine Punkte einfahren.

Zum Start in die Abstiegsrunde waren nahezu wieder alle Mann an Bord und das Team zeigte, dass man in voller Stärke durchaus in der Lage gewesen wäre die Klasse zu halten. Weiteren Punktgewinnen gegen Herrenberg und Schwäbisch Gmünd folgten teils denkbar knappe und unglückliche Niederlagen gegen Teams mit welchen man sich absolut auf Augenhöhe bewegte. Ende März folgte bereits der nächste Dämpfer – unser Abwehrchef Lukas Lohmann verdrehte sich das Knie und fällt mit einer Meniskus- und Kreuzbandverletzung mehrere Monate aus. Im letzten Heimspiel erwischte es unnötiger Weise unseren Spielmacher Lars Crone mit einem Handbruch – Lars wurde bereits operiert und sollte in den ersten Wochen der Vorbereitung wieder zur Verfügung stehen.

Aus Vereinssicht schmerzt ein Abstieg natürlich sehr, jedoch muss man realistisch betrachtet einsehen, dass die vielen Verletzungen am Ende schlicht nicht zu kompensieren waren. Trainer und Mannschaft gaben sich zu keiner Zeit auf und kämpften im Rahmen der Möglichkeiten bis zum letzten Spiel. Daher richten wir den Blick direkt nach vorne und drücken allen Spielern die Daumen, dass Sie noch stärker aus Ihren Verletzungen herauskommen.

Veränderungen in der Mannschaft und Ausblick auf die Saison 2024/2025

Zur neuen Saison steht uns ein größerer Umbruch bevor. Georgios Chatzigietim wird zusammen mit seinem Co-Trainer Christian Fischer das bisherige Trainergespann Stefan Eidt und Christoph Lachenmayer ablösen.

Moritz Friedel verabschiedet sich nach 9 Jahre in Deizsiau in den Handballruhestand. Benjamin Hauptvogel verlässt uns zum Ligakonkurrenten TV Neuhausen/Erms. Manuel Bürk wechselt zur HSG Leinfelden/ Echterdingen und Alin Illi schließt sich dem TV Plochingen als Towarttrainer an. Jan Schultheiß und Tim Staiger werden etwas kürzertreten und unsere zweite Mannschaft unterstützen. Din Mekic verlässt uns nach einem Jahr und wechselt nach Kornwestheim.

Mit Phillip Strobel wechselt ein großgewachsener Rückraumspieler nach Deizisau. Auf der rechten Außenbahn kommt mit Max Dannenmann ein junger und flinker Spieler vom TV Reichenbach.

#gemeinsamfürdeizisau

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