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Durch den Meistertitel in der Bezirksliga hatte sich die D-Jugend eine
Saisonverlängerung erspielt. Jedes Jahr findet bei der HSC
Schmiden-Oeffingen der Puma-Cup statt, die inoffizielle württembergische
Meisterschaft. Zu diesem Turnier erhalten die Meister aller acht Bezirke
eine Einladung, die dieser auch immer folgen.
In der Vorrunde traf man auf die Vertreter von Rems-Stuttgart, die SG
Weinstadt, von Neckar-Kocher, die HSG Fridingen-Mühlheim, und von
Bodensee-Donau, den HRW Laupheim. Nach einem 8:5-Auftaktsieg gegen
Weinstadt mussten wir beim 8:10 gegen Fridingen-Mühlheim eine bittere
und leider verdiente Niederlage hinnehmen. Durch den 12:8-Sieg gegen
Laupheim konnten wir uns dennoch den Gruppensieg sichern.
Im ersten Halbfinale bezwang die SG Weinstadt den Stauferland-Vertreter
von der TSB Schwäbisch Gmünd im 7m-Werfen. Wir trafen in unserer
Vorschlussrundenpartie auf den Heilbronn-Franken-Vertreter vom TSV
Weinsberg. In einem ausgeglichenen und spannenden Begegnung lagen wir
zwar die meiste Zeit in Führung, konnten uns von den Weinsbergern aber
nie entscheidend absetzen. Am Ende hielten wir aber dem Druck stand und
standen nach dem 20:18-Erfolg im FINALE.
Dort kam es zur Neuauflage unseres Eröffnungsspiels und der Gegner hieß
SG Weinstadt. Nach anfänglichem Rückstand konnten wir beim 4:3 zum
ersten Mal die Führung übernehmen, die wir bis zur Pause auf 9:6
ausbauten. In der Halbzeit schworen wir uns ein, noch einmal gemeinsam
die letzten Körner Energie rauszuholen, um den Titel nach Deizisau zu
holen. Bis zum 11:9 wog das Spiel hin und her ehe sich unsere YoungGoats
noch in einen wahren Rausch spielten. Nach einem 7:0-Lauf hatten wir die
Gegenwehr des Gegners gebrochen. Daran änderte auch der Gegentreffer zum
18:10-Endstand nicht mehr. Die YoungGoats sind inoffizieller
WÜRTTEMBERGISCHER D-JUGENDMEISTER.
Dieser wurde dann auch bei unserem Saisonausklang im Foyer gebührend
gefeiert, wobei hierbei nicht nur die Spieler, sondern auch die Eltern
ihre Stärken ausspielen konnten.
Ein besonderer Dank geht noch an Max Montag, der eigentlich vor
eineinhalb Jahren mit dem Handball aufgehört hatte, sich aber nach dem
gesundheitlichen Ausfall unserer beiden Torhüter am Abend vor dem
Turnier sofort bereit erklärte, einzuspringen. Man sieht sich öfter im
Sport.
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In dieser Meistersaison zum Einsatz kamen: Max Berg, Georgios Emmanouil,
Ole Fischer, Max Hartmann, Laurent Haumann, Emil Hoch, Fernando Kaiser
Sanchez, Lennart Kohnle, Matti Kraaz, Dennis Lachner, Luis Matern, Leon
Meier, Max Montag, Ben Rost, Lennart Schwab, Heiko Seifried, Flynn
Wurster und Samy Zieger. Mit den Trainern Paul Lampart, Steffen Klein
und Steffen Rost.

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